BITTE verzichtet auf das Anlegen neuer Strecken!

iebe Radsportgemeinde,

wir wünschen euch ein gesundes neues Jahr 2021!

Um den aktuellen Stand unseres Vorhabens zu erfahren, möchten wir euch noch die neuesten Infos mitteilen und euch auf dem Weg in Richtung Trail-Legalisierung in Eisenach einbinden.

Doch zunächst noch eine kurze allgemeine Info für alle motivierten Radfahrer:
Wer unser Vorhaben, egal in welcher Form, unterstützen möchte kann sich unter folgendem Link melden:
https://www.rad-stube.de/kontakt-radkonzept/
Dort habt Ihr die Möglichkeit uns mitzuteilen, wer Ihr seid und in welcher Form Ihr euch einbringen möchtet.

Unser Ziel ist es, ein legales MTB-Angebot für „Groß und Klein“ zu erschaffen und ein geordnetes Miteinander im Wald zu ermöglichen. So soll gewährleistet werden, dass WIR alle legal mit unserem Mountainbike auf den jeweils ausgewählten Trails unterwegs sein dürfen. Die Trails sollen beschildert und gepflegt werden.

Wir vom RadKonzept setzen bei dem Vorhaben vollumfänglich auf professionelle Hilfe:
Um zügig und effizient zum Ziel der Strecken-Legalisierung zu gelangen, haben wir der Firma Schneestern den Auftrag zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie erteilt. Dabei prüft Schneestern inwieweit unser Vorhaben in Einklang mit Naturschutzbehörde, Forstamt und der Stadt Eisenach zu bringen ist.

Schneestern erstellte bereits prominente MTB Konzepte und setzt diese von Anfang bis Ende um.
Beispiele sind: Bikepark Schöneck, Bikepark Oberhof oder auch diverse Pumptracks auf der ganzen Welt.

Einerseits sollen vorhandene Trails, also Wege ohne Sprünge oder sonstige künstliche Hindernisse, legalisiert werden. Die ersten Gespräche zwischen dem Forst, der Firma Schneestern und uns haben bereits stattgefunden. Diese waren auf ganzer Linie Positiv. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die jetzige Herangehensweise der richtige Weg ist.
Allerdings sind noch „dicke Bretter“ zu bohren, denn alles muss gleichermaßen im Einklang mit den Naturschutzbelangen stehen und die Naturschutzbehörden müssen „grünes Licht“ dazu geben.
Andererseits soll die Machbarkeitsstudie prüfen, ob ein Trailpark mit Sprüngen und künstlichen Hindernissen gebaut werden kann. Jeder begeisterte Radsportler würde so auf seine Kosten kommen können.

Abschließend möchten wir nochmal dringend darauf hinweisen, dass das Forstamt Marksuhl gewillt ist eine Lösung mit uns gemeinsam auszuarbeiten. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass der illegale Bau von Trails aufhören MUSS(!). Sollten weiterhin neue Trails oder Sprünge illegal gebaut werden, wird der Forst darauf reagieren!
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird dann die Motivation seitens des Forstamtes eine Lösung für die Mountainbiker zu finden mit zunehmender Zuwiderhandlung deutlich abnehmen.

Daher nochmal im Interesse aller: BITTE verzichtet auf das Anlegen neuer Strecken!

Wir halten euch auf dem Laufenden

MfG Alex, Kai & Friedemann